Die 20. Jahreskonferenz der Kyjiwer Gespräche findet am 18-19. November in Berlin statt.
10.11.2025
Am 1. September fand eine Online-Diskussion der Kyjiwer Gespräche statt: „Kyjiw statt Kiew. Muss das wirklich sein?“ Im Gespräch mit unserer Projektleiterin in Berlin Silke Hüper debattierten der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan, die deutsche Politikerin Rebecca Harms (Die Grünen) und der Osteuropa-Historiker Wilfried Jilge über Sprache und Identität in der heutigen Ukraine, sowie über deren Wahrnehmung in Deutschland.
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Der berühmte Streetart-Künstler Gamlet Zinkivskyi malt nur in sieben Tagen acht Kunstobjekte in Berdjansk. Sie sollen zeigen, dass die urbanen Räume neu gedacht werden können.
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Sechs Jahre nach der Krim-Annexion und dem Beginn der russischen Aggression im Donbas bleibt die Frage aktuell, wie sich die EU konsequent und wirkungsvoll gegenüber Wladimir Putin verhalten soll. Unsere Schirmherrin Rebecca Harms erinnert in einem persönlichen Gastbeitrag an die hybriden Strategien des Kreml. Das unter solchen Umständen immer wieder öffentlich über die Zweckmäßigkeit von Sanktionen diskutiert wird, schwächt die europäische Antwort auf Putins unerklärten Krieg gegen die Ukraine.
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Jährlich rufen die Kyjiwer Gespräche unter zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen einen Wettbewerb um Kleinprojekte-Förderungen aus. Diesmal konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Fortbildungen bewerben. Es erreichten uns 35 Projektanträge aus 36 Gemeinden, aus denen eine unabhängige Wettbewerbskommission nun 15 GewinnerInnenprojekte ausgewählt hat.
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Im Zuge der Coronavirus-Pandemie ist die Mobilität der Menschen zum Erliegen gekommen, was die Tourismusbranche vor eine schwere Prüfung stellt. Odessa, im Sommer das Hauptziel vieler ukrainischer Urlauber, sah sich mit einem möglichen Ausfall der diesjährigen Saison konfrontiert.
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Fragt man einen x-beliebigen Einwohner von Lwiw nach seinen Assoziationen mit der Quarantäne, so ist unweigerlich die Rede davon, wie sich die sonst so belebten Straßen der Innenstadt plötzlich leerten, wie die meisten selbst in der gläubigsten Region der Ukraine nicht mehr zur Kirche gingen und wie – wenngleich nur vorübergehend – die Verkehrsstaus aus dem Stadtbild verschwanden.
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