Vuhledar ist eine für den Donbas typische Bergarbeiterstadt, die 57 km entfernt von Donetsk liegt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1964 lebt die Stadt von ihren zwei Kohlegruben, die heute „Pivdennodonbaska Nr. 1“ („Donbas-Süd Nr. 1“) und „Pivdennodonbaska Nr. 3“ heißen.
Während seiner kurzen Geschichte war Vuhledar erst ein Dorf, später ein Stadtteil von Donetsk, dann eine Bezirkshauptstadt. Nun hat die Stadt den höchste administrativen „Rang“ in ihrer Geschichte erreicht: Stadt von regionaler Bedeutung.
Die Ortskundigen wissen zu berichten, dass Vuhledar eigentlich schon immer ein typischer Wohnvorort von Donetsk war. Früher brauchte man ja nur 40 Minuten, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln Donetsk zu erreichen. Doch der Krieg veränderte alles.
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