Nichts wie zuvor. Die ukrainische Community Berlins und die russische Aggression

Einladung | 15. November 17 Uhr | Collegium Polonicum in Słubice

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung "30 Ukrainer*innen in Berlin" und einer Paneldiskussion mit den Protagonist*innen der Portraitserie zum Thema “Nichts wie zuvor. Die ukrainische Community Berlins und die russische Aggression” ein.

Anfang des Jahres lebten rund 24.000 Menschen mit ukrainischer Migrationsgeschichte in Berlin. Seit Beginn der großflächigen russischen Invasion am 24. Februar 2022 hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt. Während die Berliner Ukrainer*innen vormals um Sichtbarkeit, Gehör und Verständnis für ihre Sichtweisen kämpfen mussten, ist die Ukraine nun allgegenwärtig. Öffentliche Gebäude sind gelb-blau beflaggt, in jeder U-Bahn hört man ukrainische Stimmen, keine Woche ohne große Demonstrationen auf den Straßen der Hauptstadt.

Was macht ein solcher rapider Zuwachs mit der Ukraine-Community Berlins? Wie war sie vor dem 24. Februar und wie organisiert sie sich heute? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen diskutieren.

Die Portraitserie 30 Ukrainer*innen in Berlin war 2021 eine der Maßnahmen, um die Sichtbarkeit der Ukrainer*innen in der Berliner Öffentlichkeit zu erhöhen. Die Portraits hingen in U-Bahnen. Ukrainer*innen als Teil Berlins im Strom der Stadt. Dann begann der Krieg und mit ihm eine ganz neue Herausforderung für Selbstbehauptung, Identität und Kooperation.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Das Team der Kyjiwer Gespräche

Veranstaltungsdetails

Datum: 15. November 2022, 17.00 Uhr

 

Ort: Collegium Polonicum, ul. Kościuszki 1, 69-100 Słubice

 

Gäste:

Oleksandra BIENERT, Fotokünstlerin
Tetiana GONCHARUK, Journalistin und Menschenrechtlerin
Dr. Olesia LAZARENKO, Lektorin für Ukrainisch am Sprachenzentrum der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

 

Moderation: Inga PYLYPCHUK, Journalistin und freie Filmemacherin, Berlin

 

Sprache: Deutsch, Übersetzung ins Ukrainische

 

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