Die Kyjiwer Gespräche haben eine Kooperation mit dem Netzwerk "Berlin hilft" begonnen. Berlin hilft hat langjährige Erfahrungen in der Unterstützung von Geflüchteten in Berlin. Das Netzwerk informiert, vernetzt und hilft in allen Fragen rund um Aufenthaltsrecht, Unterkunft und Versorgung in Berlin und arbeitet dabei eng mit dem Senat zusammen. Die Kyjiwer Gespräche übernehmen die Übersetzung von tagesaktuellen Informationen ins Ukrainische. Dabei geht es insbesondere um Aufenthalts-, Asyl- und Arbeitsrechtliche Fragen. Ziel der Kooperation ist es, den vor dem Krieg geflohenen Ukrainer*innen in Berlin über ihre Rechte sowie staatliche und zivilgesellschaftliche Hilfsangebote zu informieren. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website von Berlin hilft (auch auf Ukrainisch).
INFORMIEREN
Wir informieren über Adressen zu Unterkünften, Unterstützung- und Hilfsangeboten. Wir informieren zu grundsätzlichen Verfahren aus Asyl- und Aufenthaltsrecht. Ebenso informieren wir über Leistungen nach AsylbLG und SGB II, VIII und XII und beschäftigen uns mit Verfahren gleich welcher Art für Antragstellungen, Widersprüche und Klagen. Dazu berichten wir über alles Neue in diesem Kontext in und für Berlin.
VERNETZEN
Wir sind vernetzt und vernetzen selbst. Geflüchtete, Ehrenamtliche, ehrenamtliche Initiativen, Senatsverwaltungen, LAF, Ausländerbehörde oder BAMF. Jobcenter und Bezirke, Verbände, Betreiber, Anwälte. Hauptamtliche MitarbeiterInnen, hauptamtliche Projekte, Berliner Abgeordnete, Parteien, Wohlfahrtsverbände, Flüchtlingsräte, Pro Asyl, refugee law clinic, Universitäten und ihre Institute, Parteinahe Stiftungen, UNHCR, Amnesty, IOM, Bundesministerien und Bundesparteien.
Wir arbeiten auf Landesebene, aber haben auch viele Kontakte auf Bundesebene oder bundesweit.
HELFEN
Wir sind der Helpdesk, DIE Berliner Infoplattform und DER Berliner Thinktank an der Schnittstelle zwischen Geflüchteten, Ehrenamtlichen, Verwaltung und Politik.
Wir helfen mit unseren einfachen Darstellungen komplizierter Sachverhalte. Wir haben jeden Tag zwischen 3 und 30 Einzelfälle, die wir mal schnell und mal aufwendiger lösen oder es zumindest versuchen.